Unesco-Weltdokumentenerbe – Johann Sebastian Bachs – h-Moll Messe

Am Sonnabend, den 18.05.2019 um 19.30 Uhr widmet sich der Magdeburger Domchor in der Konzerthalle „Georg-Philipp Telemann“ im Kloster Unser Lieben Frauen anlässlich seines 200 jährigen Jubiläums dem vermutlich größten Werk der kirchenmusikalischen Geschichte der h-Moll Messe von Johann Sebastian Bach.

Die h-Moll Messe ist Ausdrucks Bachs außerordentlicher Kompositionskunst.

Er beendete die Notation kurz vor seinem Tod und das Werk ist auch heute 250 Jahre nach seinem Tod eines das weltweite Bekanntheit besitzt und deshalb auch in das Unesco Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde. Bach war Vorreiter in seiner Zeit und kombinierte in seiner Messe historische und moderne Satzarten miteinander, sowie experimentierte in der Formensprache und den Kompositionstechniken. Er nimmt hier auch immer Bezug auf bereits bestehende Kompositionen und entwickelt diese weiter. Die Komposition der Messe nahm mehrere Jahrzehnte in Anspruch und umfasst insgesamt 18 Chorsätzen und 9 Arien und ist geheimnisvoll und musikalisch in einer anderen Sphäre unterwegs.

Der Komponist

 Johann Sebastian Bach war in seinem Leben sehr umtriebig und wirkte als Thomaskantor in Leipzig, aber auch als Komponist und ebenso als Cembalovirtuose. Heute wird er als bekanntestes Mitglied der Familie Bach als einer der größten Komponisten der Musikgeschichte bezeichnet. Allerdings waren zu seinen Lebzeiten seine Werke noch nicht einem so großen Zuschauerkreis zugänglich und erst nach seinem Tod wurden die Werke immer höher wertgeschätzt. Nach der Wiederentdeckung der Matthäus Passion von Bartholdy begann 1829 eine Rückbesinnung auf Bachs Schaffen und ab der Mitte des 19. Jahrhunderts sind Bachs Werke nun im Weltrepertoire fester Bestandteil.

 Karten sind ab dem 15.04.2019 im VVK ab 13-26 € zzgl. Vorverkaufsgebühr                    erhältlich.