Nach Bewegendem Abschied nun ein Herzliches Willkommen Christian Otto am Dom

Nachdem wir an den letzten zwei Wochenenden sehr bewegende Abschiedskonzerte mit Barry Jordan erleben durften die noch lange nachklingen, freuen wir uns nun auch auf das neue Kapitel, dass wir aufschlagen.

Wir möchten herzlich Christian Otto als neuen Domkantor begrüßen!

Seine erste gemeinsame Probe hat Christian Otto schon mit dem Domchor absolvieren können und nun sind alle in Vorfreude auf das erste Weihnachtssingen in neuer Besetzung.

„Welch ein Glück, am großartigen Magdeburger Dom die Kirchenmusik in der Zukunft gestalten zu dürfen. An eine lange Tradition darf ich anknüpfen, an eine reiche Geschichte des Domchores. Und welch herrliche Voraussetzungen mit den zwei schönen Schuke‐Orgeln im Dom und der neuen Remter‐Orgel schon bestehen“, so fasst es Christian Otto zusammen.

Bisher war Christian Otto, der Orgel und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig sowie an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar studierte, als Kirchenmusiker im Leipziger Kirchenbezirk tätig und wirkte als Chorleiter, Organist und Kammermusiker. Er widmete sich mit großer Freude chorsinfonischen Projekten mit verschiedenen Kinder- und Erwachsenen Chören, a cappella Programmen mit dem Kammerchor „KleineKantorei Leipzig“ oder auch vielfältigen Orgelwerken.

Seine Pläne für das musikalische Jahresprogramm 2024 im Magdeburger Dom sind sehr vielschichtig. Er möchte die Chortradition mit einer neuen Abendmusikreihe „DomchorVesper im Hohen Chor“ weiterführen und die Krönungsmesse von Mozart, im Rahmen der Domfestspiele, sowie das Fauré-Requiem aufführen.

Für die Belebung der Orgellandschaft ist eine lange Orgelnacht, eine Konzertreihe zur Passionszeit im Remter des Domes und ein Orgelkonzert mit dem Thomasorganist emeritus Prof. U. Böhme geplant, um die über 6.000 Pfeifen der großen Schuke-Orgel, sowie die Paradies- und Remterorgel zum Klingen zu bringen.

Wir sagen Herzlich Willkommen und freuen uns sehr auf alle kommenden musikalischen Projekte.

Foto: Viktoria Kühne